ART+COM gestaltet und entwickelt seit 1988 Installationen und Räume mit neuen Medien. Dabei werden Technologien als künstlerische Ausdrucksmittel und als Medien zur interaktiven Vermittlung komplexer Informationen genutzt - für Auftraggeber aus Wirtschaft, Kultur und Forschung, bspw. Autostadt Wolfsburg, BMW, Changi Airport Singapur, Deutsche Bank, Otto Bock sowie Museen im europäischen, arabischen und asiatischen Raum. Die Themenbereiche Augmented/Mixed/Virtual Reality sowie intuitive User Interfaces und Interaktionsdesign werden von ART+COM seit Gründung in unterschiedlichen Anwendungszusammenhängen bearbeitet.

Die interdisziplinär zusammengesetzte Forschungsgruppe Geriatrie der Charité-Universitäts-medizin Berlin (CFGG) forscht seit 1990 erfolgreich in den Bereichen Geriatrie und Alter & Technik. Ziel Forschungsprojekte ist die Entwicklung neuer Technologien für die Schaffung integrierter und intelligenter Lebenswelten zur Erhaltung von Gesundheit und Selbstbestimmtheit. Weitere Schwerpunkte siedeln sich in der allgemeinen Usability-Forschung unter Berücksichtigung des User Centered Designs nach DIN EN ISO 9241-210 an. Innerhalb des Projektes fMOOC wurden bereits evidenz-basierte Trainingsprogramme entwickelt und mit Senioren erprobt. Erfahrungen bei der Verwendung körpernaher Sensorik durch Senioren wurden in den Projekten MORECARE und Alfred gesammelt.

Die Beuth Hochschule für Technik Berlin gehört zu den zehn größten Fachhochschulen in Deutschland und ist eine der traditionsreichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Berlin. Knapp 300 Professoren unterrichten und forschen mit 13.000 Studierenden in über 70 verschiedenen Studiengängen in STEM-Bereichen auf Bachelor- und Masterstufe in der Startup-Metropole Europas. Die Beuth Hochschule hat eine lange Geschichte in der kommerziellen Verwertung wissenschaftlicher Ergebnisse mit mehr als 80 Spin-offs.

In den letzten Jahren verzeichnete die Beuth Hochschule ein stetiges Wachstum der Drittmittelfinanzierung, was seine Fähigkeit unter Beweis stellt, verschiedene Arten von F&E-Projekten abzuwickeln. Der Schwerpunkt liegt hier auf Technologie, digitalen Medien und Life Science.

Das Computergrafik- und interaktive Medienlabor (CGM) konzentriert sich auf Computergrafik, digitale Bildverarbeitung und Multimedia-Streaming. Das Labor forscht aktiv zu Themen wie Virtual Reality oder Augmented Reality, 2D- oder 3D-Animation oder mobilen Medien. Zu diesem Zweck ist das Labor mit der neuesten Technologie und Hardware ausgestattet.

Die Kernkompetenz des Computereinsatz in der Produktion-Labors (CIP) ist neben der Lehre die anwendungsorientierte Forschung im Bereich verschiedener Simulationsmethoden, sowie die 3D-Visualisierung. Das CIP-Labor bietet daher wichtige Ressourcen und Erfahrungen, einschließlich Modellierung, Simulation und (VR-) Visualisierung komplexer Systeme. (Mehrkörpermodelle, Fluid etc.)

Eine Reihe von Einheiten und Programmen an der Beuth, darunter das International Office, das Gender and Technology Center und das Programm Refugees@Beuth, widmen sich der Förderung von Vielfalt, sozialer Eingliederung, Gleichstellung, Gleichberechtigung der Geschlechter und Partizipation benachteiligter Lernender wie Flüchtlingen und Migranten. Die Beuth verfügt über 50 Erasmus-Partnerschaften in Europa sowie über 70 globale Partnerschaften mit Mobilitätsprogrammen. Des weiteren ist die Beuth außerdem über das GE-4-Netzwerk für Studentenmobilität mit über 30 Partnern weltweit verbunden.

Die Beuth Hochschule für Technik Berlin ist national und international für seinen interdisziplinären Ansatz in Forschung und Bildung anerkannt. Die Beuth kann auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Industrie, Forschungsinstituten, NGOs und anderen öffentlichen und privaten Organisationen in ganz Europa und darüber hinaus zurückblicken.